Noch Fragen ??

Vielleicht helfen Ihnen diese Sammlung häufig gestellter Fragen etwas weiter.

Falls Sie weitere Fragen haben oder sich unsicher sind, ob die Behandlung Ihrem Hund helfen kann, melden Sie sich gerne bei mir. Ich bin gerne für Sie da und werde versuchen Ihnen best- und schnellstmöglich zu helfen.

Allgemeine Fragen:


Da ich eine Veterinärmedizinische Dienstleistung anbiete, darf ich, unter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßnahmen, nach wie vor meiner Arbeit nachgehen.
Sie können sich bei mir sicher sein, dass ich die geltenden Maßnahmen sehr ernst nehme und ich nie etwas riskieren würde, was Ihrer Gesundheit schaden könnte. Demnach können Termine weiterhin stattfinden, solange Sie sich wohl damit fühlen.

Über Änderungen bezüglich der geltenden Maßnahmen halte ich Sie regelmäßig über meine Facebook Seite auf dem laufenden. Kunden, bei denen bereits Termine bestehen, werden bei Änderungen selbstverständlich von mir informiert.

Falls Sie Fragen haben, sich unsicher fühlen oder Angst haben, sprechen Sie gerne mit mir darüber. Zusammen werden wir bestimmt eine Lösung finden, mit der Sie sich sicher fühlen und mit der wir Ihrem Tier weiterhin die bestmögliche Therapie ermöglichen können.


Schmerzäußerungen beim Hund können vielseitig sein. Zudem können Hunde ihre Probleme lange kompensieren und versuchen weiterhin so gut und lange es geht am Leben teilzunehmen. Deshalb bemerken viele Besitzer leider erst sehr spät, dass ihr Tier unter Schmerzen leidet.

Anzeichen können sein:
• verändertes Verhalten – ängstlicher, ruhiger oder aggressiver (allgemein, aber z.B. auch gegenüber anderen Hunden oder Kindern)
• schwerfälliges hinlegen, hinsetzen oder aufstehen
• vermehrtes strecken oder vermeiden des streckens
• vermeiden von schütteln oder das Schütteln geht nicht mehr durch den ganzen Körper (z.B. schüttelt er nur noch den Kopf und Hals, die Bewegung geht aber nicht über den kompletten Rücken)
• vermeiden oder zögern von springen ins Auto oder auf die Couch / vermeiden von Treppen
• nagt oder leckt bestimmte Stellen (z.B. die Pfoten oder ein anderes Gelenk nach dem Spazierengehen)
• weicht aus, wenn man ihn an bestimmten Stellen anfassen möchte
• schafft es nicht mehr sich unter dem Bauch oder an den Ohren zu kratzen
• schlechteres laufen nach längerem liegen (läuft sich ein)
• schlechteres laufen nach Belastung (wird je länger die Spaziergänge gehen langsamer, bleibt öfters stehen, schnüffelt mehr, etc.)
• seufzt beim hinlegen oder aufstehen
• schläft oder liegt vermehrt
• wandert nachts umher / schläft unruhiger / wechselt öfters die Position
• läuft irgendwie „schief“
• schont eine Gliedmaße
• legt oder setzt sich schnell hin / langes stehen scheint ihm schwer zu fallen
• hechelt, sabbert oder gähnt vermehrt (z.B. auffällig nach Belastung oder fängt schon vor dem Spazierengehen damit an)
• Veränderung des Fells an bestimmten Stellen (härter, struppiger, steht ab oder hat Wirbel bekommen, wo vorher keine waren)
• versteht sich nicht mehr mit anderen Hunden / mag nicht mehr spielen / lässt sich nur schwer motivieren
• ist extrem anhänglich geworden
• wedelt nicht mehr mit der Rute (oder nur noch zu einer Seite) und/oder hat sie oft eingezogen 
• hält den Kopf tief / geht geduckt 
• hat einen aufgewölbten Rücken bekommen oder der Rücken scheint durchzuhängen
• zuckt mit der Haut beim streicheln 
• veränderter Gesichtsausdruck (wirkt im normalen Alltag irgendwie traurig oder gestresst)
• hält Abstand, mag z.B. nicht mehr kuscheln oder sucht vermehrt Ruhe
• usw. 

Natürlich können dies auch Zeichen anderer Erkrankungen sein.
Sollte Ihnen an Ihrem Hund etwas aufgefallen sein, sollten Sie besser nicht zu lange warten und die Symptomatik abklären lassen. Denn je eher ein Problem auffällt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose.
Falls Sie sich nicht sicher sind, ob das veränderte Verhalten Ihres Hundes auf Schmerzen hindeuten könnte, melden Sie sich gerne bei mir.  Kontakt →


Ob Ihr Hund eine physiotherapeutische Behandlung benötigt oder nicht, kann ich Ihnen aus der Ferne nicht beantworten.

Dass Sie hier auf dieser Seite sind und sich diesen Text durchlesen deutet aber darauf hin, dass Ihnen bei Ihrem Tier etwas aufgefallen zu sein scheint. Sollte dies der Fall sein und Sie sind sich nicht sicher, ob Ihr Tier Schmerzen hat oder nicht, melden Sie sich gerne bei mir. Oft lohnt es sich einmal zu viel zu schauen und Sicherheit zu haben, als einmal zu wenig. Denn je früher ein Problem auffällt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose!
Warten Sie also lieber nicht zu lange, damit Ihre Fellnase noch ein langes und glückliches Leben an Ihrer Seite hat.  Kontakt →


Auf jeden Fall. Das die Besitzer hinter der Behandlung stehen und aktiv mitwirken ist sogar sehr wichtig, um schnell das gewünschte Ziel zu erreichen und schnell einen Therapieerfolg zu erzielen. Dies kann von der richtigen Ernährung, Nahrungsergänzungsmitteln, Massagen, vorsichtiger Gelenkmobilisation, bis hin zu einem Fitnesstraining zum Muskelaufbau führen.

Mir als Therapeutin ist es wichtig, dass Sie als Besitzer verstehen was mit Ihrem Tier los ist und warum die Dinge so sind wie sie sind. Zudem ist mir wichtig, dass Sie als Besitzer ein gutes Gespür für Ihr Tier entwickeln, damit Ihnen Veränderungen schneller auffallen.

Je nach Befund und Therapieplan werde ich Ihnen also auch zeigen, wie Sie selbst Ihr Tier am besten Unterstützen können.


Zwischen der Osteopathie und der Physiotherapie gibt es einige Gemeinsamkeiten, aber auch viele Unterschiede.

Alle Feinheiten und Techniken dieser beiden großartigen Therapieformen aufzuzählen, würde hier etwas den Rahmen sprengen. Ich hoffe aber, dass ich Ihnen zumindest grob die unterschiedlichen Behandlungsansätze erklären kann.

Physiotherapie:
Die verschiedenen Techniken der Physiotherapie sollen den Patienten zu mehr Lebensqualität verhelfen. Sie versuchen die Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ausfindig zu machen und helfen dort, wo die Bewegung nicht mehr richtig möglich ist und Schmerzen den Alltag erschweren.
Neben den zahlreichen manuellen Techniken und physikalischer Therapieformen (wie etwas Elekto- oder Lasertherapie) zählt eines ganz besonders in der Physiotherapie: Aktivität! Durch aktive oder passive Bewegungstherapie unterstützt man den Patienten zurück in ein bewegtes Leben.

Osteopathie:
Die Osteopathie sieht den Menschen in seiner Gesamtheit: alles steht mit allem in Verbindung und bildet eine untrennbare Einheit.  
Sehnen, Bänder, Knochen, Gelenke, Muskeln und das Nervensystem arbeitet fein zusammen und stehen über die Faszien, die den Körper wie eine Art Netz durchziehen, miteinander in Verbindung. Ist ein Bereich gestört oder in seiner Funktion eingeschränkt, hat dieses auch immer Auswirkungen auf andere Bereiche. Der Osteopath versucht diese Störungen aufzuspüren und zu behandeln. Dabei werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und eine rasche Heilung wird wirksam unterstützt.

Weitere Infos finden Sie hier:  Physiotherapie →  Osteopathie →  
Falls Sie weitere Fragen haben, freue ich mich auf einen Anruf oder eine E-Mail von Ihnen.

Fragen zu meiner Person und meiner Arbeit:


Meine 2-jährige Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin habe ich an der „ATM – Akademie für Tiernaturheilkunde“ absolviert. Nach bestandener Abschlussprüfung habe ich noch eine 1-jährige Ausbildung zur Tierosteopathin, ebenfalls an der „ATM – Akademie für Tiernaturheilkunde“, und eine 6-monatige Ausbildung zur Hundefitnesstherapeutin bei „dogfitsports“ durchlaufen.
Zudem habe ich noch eine 2-jährige Zusatzausbildung bezüglich Psychosomatik an der „ATM – Akademie für Tiernaturheilkunde“ und eine 6-monate Akupunktur Grundausbildung bei der „VETogether – Die Therapeuten Academy“ belegt.

Obendrein habe ich zahlreiche Weiterbildungen besucht und versuche mich regelmäßig weiterzubilden, um Ihrem Tier die beste Therapie zu ermöglichen.

Eine genauere Ausführung meines Ausbildungsweges und bereits besuchter Weiterbildungen finden Sie hier.  Über mich →


Jede Behandlung wird individuell auf jedes Tier zugeschnitten. Demnach gibt es keinen „festen Plan“.
 

Jede Erkrankung erfordert eine andere Behandlung. Manche Tiere sprechen auf eine bestimmte Methode schneller an als andere. Manchmal müssen auch erst verschiedene Therapiemethoden ausgetestet werden, um die richtige zu finden. Zudem muss mit einem sehr ängstlichen Hund anders umgegangen werden, wie mit einem Jungspund, der nur spielen im Kopf hat. Demnach muss immer individuell entschieden werden, welche Therapie die richtige ist.

Sowohl die Physiotherapie, als auch die Osteopathie, bieten eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, um jeden Patienten gut und individuell zu behandeln. Ich versuche aber stets sehr schonend und ohne Zwang zu arbeiten und auf jedes Tier und seine Bedürfnisse einzugehen. 


Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse Ihres Tieres und das Ihr Tier sich wohlfühlt.

Sollte Ihr Tier ängstlich oder misstrauisch sein oder ggf. schon schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist es wichtig, dass wir uns Zeit nehmen, um Ihrem Tier diese Angst nehmen. Wichtig hierbei sind kleine Schritte und das Ihr Tier zu nichts gezwungen wird, damit er die Therapie als etwas positives kennenlernt.
Falls Sie also einen ängstlichen Hund haben, bitte ich Sie als Besitzer um etwas Geduld und Zeit, damit sich Ihr Tier wohlfühlt und sich an mich und die Behandlung gewöhnen kann.


Nein. Auch wenn ich mich auf die Behandlung von Hunden spezialisiert habe, ist die Behandlung von anderen Kleintieren, wie etwa Katzen, Kaninchen, Frettchen, etc., auch möglich, solange diese kooperativ sind.

Großtiere, wie z.B. Pferde, behandle ich allerdings nicht.

Fragen zur Praxis und zum Ablauf:


Nein. Ich bin ausschließlich mobil unterwegs und behandle Ihr Tier direkt bei Ihnen Zuhause.

Zuhause oder in gewohnter Umgebung fühlen sich die Hunde immer noch am wohlsten und sind sehr viel entspannter. Zudem haben viele Hunde die ich behandle bereits unangenehme Erfahrungen beim Tierarzt machen müssen, sodass sie in fremder „Tierarzt ähnlichen Umgebung“ nervös werden. Für eine ideale Behandlung sollten die Tiere aber so entspannt wie möglich sein. Aus diesen Gründen hat sich eine mobile Praxis bisher sehr bewährt.

Die Vorteile einer mobilen Praxis können Sie hier nachlesen.  Mobile Praxis


Termine finden nur nach Vereinbarung statt.

Termine vergebe ich von:
Mo – Do   08:00 – 20:00 Uhr
Fr               08:00 – 18:00 Uhr
Sa & So    GESCHLOSSEN

In Ausnahmefällen sind auch Termine außerhalb meiner Geschäftszeiten, am Wochenende oder an Feiertagen möglich. In solchen Fällen berechne ich allerdings einen Aufschlag von 20% des Rechnungsbetrages.

Melden Sie sich gerne bei mir.  Kontakt


Im akuten Notfall gehört Ihr Tier auf dem schnellsten Wege zu einem Tierarzt (!!!!!) oder in eine Tierklinik (!!!!!) und nicht zu einem Physiotherapeuten !

Bei einer akuten Verschlechterung des gesundheitlichen Zustandes Ihres Tieres, ist vor der physiotherapeutischen Behandlung eine vernüftige Diagnose durch einen Tierarzt unerlässlich, genauso wie ggf. eine angemessene Medikation !

! Spielen Sie bitte nicht mit der Gesundheit und dem Leben Ihres Tieres !

Sollte Ihr Tier aber nach dem Arztbesuch schnelle physiotherapeutische Betreuung benötigen (z.B. nach einer Operation, einem Unfall oder einem Bandscheibenvorfall) melden Sie sich gerne bei mir. Ich versuche mir in der Regel etwas Zeit für akute Fälle freizuhalten. Sollte mein Terminkalender aber doch sehr voll sein, besteht in Ausnahmefällen natürlich auch die Möglichkeit, dass ich nicht so dringende Termine verschiebe oder das ich bei Ihnen am Sonntag oder außerhalb meiner Geschäftszeiten vorbeischaue. Melden Sie sich also gerne bei mir, wenn Sie schnelle Hilfe benötigen.  Kontakt →


Selbstverständlich können Sie Termine jederzeit absagen oder verschieben. Beachten Sie nur bitte, dass ich Termine die nicht mindestens 24 Std im Voraus abgesagt werden, in Rechnung stellen muss.

Bitte denken Sie aber auch daran, dass besonders zu Beginn eine regelmäßige Therapie erfolgen sollte, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Liegen die Termine zu weit auseinander, kommt es ggf. nur sehr schleichend oder vielleicht sogar gar nicht zu einem Therapieerfolg.


In welchen Abständen und wie oft wir behandeln müssen, um einen optimalen Therapieerfolg zu erzielen, lässt sich leider pauschal nicht sagen. Zu berücksichtigen gilt der Gesundheitszustand Ihres Tieres, wie lange das Problem schon besteht, wie groß die Schonhaltungen bereits sind und wie Ihr Tier auf die Behandlung anspricht.

Deshalb führen wir zu Beginn zunächst einen Ersttermin (Befundaufnahme) durch. Bei diesem Termin ermitteln wir den Gesundheitszustand Ihres Tieres und besprechen am Ende den Therapieaufbau, so wie Dauer und Kosten der Behandlung. Die Folgetermine (Behandlungen) werden im Anschluss also immer individuell auf Ihr Tier abgestimmt.

Der Ersttermin dauert in der Regel 60-120 Min und kostet 80,00€ (zzgl. Anfahrtspauschale).
Die Folgetermine werden nach der benötigten Zeit berechnet. Eine Behandlung von 45 Min. kostet 45,00€ (zzgl. Anfahrtspauschale), eine Behandlung von 60 Min. kostet 60,00€ (zzgl. Anfahrtspauschale).

Die Preise können Sie hier noch einmal nachlesen.  Preise →


An manchen Tagen ist mein Terminkalender leider sehr voll, so dass es passieren kann, das ein Anruf untergeht oder ich es zeitlich einfach nicht schaffe zurückzurufen.

Da ich keine Angestellten habe und alleine in meiner Praxis tätig bin, bitte ich Sie dafür um Verständinis, da auch ich nur ein Mensch bin, mich nicht dreiteilen kann und auch noch ein Privatleben habe, was es zu managen gibt.
An Wochenenden, Feiertagen und während meines Urlaubes, schalte ich mein Praxishandy zudem auch mal aus, da auch ich als selbsständige mal Zeit zur Erholung brauche (so wie jeder anderer).

Schreiben Sie mir in einem solchen Fall bitte einfach eine E-Mail. In der Regel melde ich mich spätestens im Laufe des nächsten Tages bei Ihnen.

Meine E-Mail Adresse: info@hundephysiotherapie-lebensfreude.de


Sollten Sie bereits die Erfahrung gemacht haben, dass Ihr Hund auf fremde oder bei Untersuchungen aggressiv reagiert, wäre ein Maulkorb von Nutzen, um auf Nummer sicher zu gehen, dass nichts passiert.
Ich versuche natürlich stets sehr schonend zu behandeln und zu untersuchen und keine Schmerzen auszulösen. Dennoch kann es einfach mal passieren, dass man an eine unangenehme Stelle kommt oder das Tier, in Erwartung an Schmerzen oder aufgrund von schlechten Erfahrungen, überreagiert und/oder sich nicht anfassen lassen möchte. Bevor wir die Behandlung und Untersuchung starten, wäre es in so einem Fall aber auch sinnvoll, dass Ihr Tier zunächst Vertrauen zu mir aufbaut und wir langsam und ohne Zwang beginnen. Erfahrungsgemäß ist dann auch kein Maulkorb mehr notwendig.
Sprechen Sie mich aber gerne darauf an, wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Hund einen Maulkorn bräuchte oder nicht. Zusammen werden wir dann besprechen wie wir am besten vorgehen und wie wir das Ganze am besten aufbauen können.  Kontakt →


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